Über Mich
Die gute Nachricht: Wir können unsere Sexualität unser ganzes Leben lang verändern, dafür ist es nie zu spät.
Mit meiner Arbeit biete ich Ihnen einen Ort, an dem Sexualität kein Tabuthema ist. Meine Herzensangelegenheit: Menschen dabei zu begleiten, ihre eigene Sexualität zu erweitern.
Ich freue mich Sie persönlich kennen zu lernen!
Ihr Benjamin Heid.
Meine Motivation
Wie jeder von uns habe auch ich intime Beziehungen gehabt, die irgendwann auseinander gegangen sind. Woran hat es gelegen? Warum passiert so was? Wie kann man das verhindern? Diese Fragen haben mich neugierig auf die Themen Partnerschaft und Sexualität gemacht.
Seit 2019 Jahren forsche ich daher zu diesen Themen und vertiefe mein Wissen, 2021 habe ich auch einen professionellen Weg in die Sexualtherapie und das Sexological Bodywork eingeschlagen.
Mein beruflicher Hintergrund ist vielfältig – unter anderem bin ich ausgebildeter Zirkuspädagoge und arbeite als Pflegeassistenz. Mit diesem Blick weit über den Tellerrand hinaus kann ich mich gut in meine Klient*innen hineinversetzen.
Meine Arbeitsweise
Bei den meisten Menschen wird Sexualität immer nur dann ein Thema, wenn etwas nicht funktioniert. Ich muss da immer an eine Autowerkstatt denken, wo man das Auto mühevoll hinschiebt, wenn es statt zu fahren nur noch knallt und qualmt. Aber wollen wir Sexualität wirklich auf etwas Mechanisches reduzieren?
Ist Sex wirklich nur ein Werkzeug, das gefälligst funktionieren soll?
Ich sehe das nicht so!
Stattdessen bin ich überzeugt, dass Sexualität das Leben von Menschen bereichert. Dass Sexualität Orientierung im Leben gibt und einen existenziellen Teil zu Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensfreude beiträgt.
Aus dieser Grundannahme leiten sich die Ziele meiner Arbeit ab:
- Sexualität sollte nicht mehr als Tabu angesehen werden. Stattdessen darf Kommunikation darüber so alltäglich sein, wie Sexualität selbst eben auch alltäglich und ganz normal ist.
- Mir ist es eine Herzensangelegenheit, Menschen darin zu bestärken, offen über ihre Sexualität zu sprechen. Wer sich für seine Sexualität schämt, schämt sich für sich selbst. Wer sich selbst annimmt und zu sich steht, wird davon nicht nur im Sexuellen profitieren.
- Ich möchte Menschen die Vielfältigkeit von Sexualität näherbringen. Genuss- und lustvoller Sex darf auf ganz unterschiedliche Arten erlebt werden. Neben einem geschützten Raum liefere ich Anstöße für Motivation, Neugier und Experimentierfreude.
Meine Methoden
Meine Arbeitsweise setzt sich aus verschiedenen Methodiken zusammen. Zum einen aus Sexological Bodywork, wo ich im Bereich des Sexual-Coachings und der Körperarbeit arbeite.
Der Ansatz von Sexological Bodywork liegt im Verstehen und Weiterentwickeln der eigenen Sexualität. Sexological Bodywork arbeitet traumasensibel und ressourcenorientiert. Es unterstützt Menschen dabei, sich mit ihrem Körper zu verbinden.
Ich lasse verschiedene Methodiken aus dem Sexocorporel-Konzept einfließen, das auf einem Modell der sexuellen Gesundheit basiert. Es werden dabei kognitive, emotionale und körperliche Komponenten verbunden. Dann schaue ich, wie sie sich gegenseitig in der Sexualität beeinflussen.
Mit Sexocorporel bringen wir ich die kognitiven, emotionalen, körperlichen und Beziehungs-Funktionsweisen auf eine Ebene. So schaffen wir einen Raum zum Erweitern der eigenen Sexualität. Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation schauen wir uns das an, was gerade da ist, ohne es zu bewerten. Sie dürfen mit all ihren Anliegen da sein.
Das Zusammenspiel dieser Methoden macht es möglich, die Sitzungen individuell auf Ihr Anliegen anzupassen.